info-Tüpfelchen


Neues Jahr – neues Glück! Oder in infoteam-Manier: Neues Jahr – Neue Chance, sich noch besser aufzustellen. Getreu dieses Mottos finden sich zu Beginn eines jeden Jahres alle infoteamisten in einem Jahresanfangsmeeting (JAM) zusammen, um gemeinsam auf das alte Jahr zurückzublicken und am Rüstzeug für das neue Jahr zu arbeiten.

Nach meinem Start im Oktober 2023 war ich ganz besonders gespannt auf mein erstes JAM. Schon während des Bewerbungsprozesses wurde angekündigt, dass ich mir den 13.01.2024 unbedingt freihalten solle – denn das sei ein sehr wichtiger Tag für jeden Einzelnen im Unternehmen. Und dann war es so weit: an einem Samstag-Morgen fanden sich alle infoteamisten im Berliner Kongresszentrum VKU ein und warteten gespannt nach einem gemeinsamen Frühstück auf das Programm des diesjährigen JAM´s. Und wie das bei infoteam üblich ist, wird nicht nur trocken Punkt für Punkt auf einer digitalen Leinwand abgehandelt. Ganz im Gegenteil: der ganze Tag war aufgebaut wie eine Geschichte. Und das auf sehr kreative Art & Weise, optisch wie inhaltlich. Immer Teil davon: viele, viele Tafeln – eins der absoluten Alleinstellungsmerkmale von infoteam.

Alles begann mit dem infoteam-Schiff, das im Hafen liegt und sich an diesem Tag einer Inspektion unterziehen sollte. Nämlich der Prüfung, ob es gerüstet ist für den Kurs auf 2024 – für alle Hochs und Tiefs, die sich da zusammenbrauen könnten. Und dabei immer im Blick unser gemeinsames Motto für 2024: „Vom Nebeneinander übers Miteinander zum Füreinander“. Denn nur so sind wir am Ende stark genug unseren Kurs zu halten.

Als erstes begaben wir uns auf eine Zeitreise ins Jahr 2023. Gedanklich ließen wir in drei Runden das letzte Jahr noch einmal Revue passieren und konnten unsere Gedanken und Gefühle, die dabei in Bezug auf die einzelnen Teams bei infoteam hochkamen, schriftlich und, wer mochte, auch kreativ festhalten. Beim darüber sprechen und staunen ergab sich am Ende ein gutes Bild, wovon das letzte Jahr geprägt war, wofür wir dankbar sind und auch wo es Herausforderungen gab.

Danach stand die große Inspektion an. Es sollte geprüft werden, ob das infoteam-Schiff rundum einsatzfähig ist: Funktioniert alles, haben wir die passende Besatzung, sind die Regeln klar, ist alles Notwendige vorhanden für einen erfolgreichen Kurs oder gibt es irgendwelche Lecks? Jeder Mitarbeiter hatte die Möglichkeit sich mit einem eigenen Thema einzubringen – und das sind immer Fragestellungen, die auch andere beschäftigen. Am Ende entstanden dann neun verschiedene Workshops aus den verschiedensten Bereichen, zu denen sich interessierte infoteamisten zusammenfanden, um zu diskutieren und Anforderungen, Maßnahmen und Leitlinien für 2024 festzulegen. Jeder einzelne konnte sich einbringen und am Ende wurde alles festgehalten und präsentiert.

Um volle Fahrt auf 2024 aufzunehmen, fehlte als letzter Schritt natürlich noch der vorausschauende Blick nach vorn. Hier war jeder für sich selbst gefragt und konnte sich Zeit und Raum nehmen, um zu überlegen, was er sich persönlich und natürlich auch für das infoteam Schiff vornimmt. Es war super-spannend am Ende zu hören, was jeden infoteamisten so bewegt, sei es im Unternehmen oder auch privater Natur. Und dabei gibt es nie ein Muss – jeder darf so viel von sich preisgeben, wie er möchte. Und das ist großartig. Ich kann schon nach drei Monaten infoteam-Zugehörigkeit spüren, welcher Teamspirit hier herrscht. Wir Mitarbeiter als Menschen sind wichtig und das bringt unser Schiff voran, nicht nur nebeneinander, sondern – miteinander und vor allem füreinander.

Ich kann wirklich sagen, es war ein sehr erfolgreicher und vor allem erfüllender Tag. Diesen habe ich mit einigen anderen infoteamisten bei einem Feierabendbier noch gemütlich ausklingen lassen. In diesem Sinne freue ich mich auf das Jahr 2024 und bin schon gespannt auf das nächste Jahresanfangsmeeting in 2025!

Sabrina Grabowski

Sabrina Grabowski, Feel Good Management


Ende August 2022 hat sich die RUBIN Community zum 28. Anwendertreffen bei der MESSE DRESDEN getroffen. Wie sich das Anwendertreffen für Nicole aus dem RUBIN Entwicklungsteam angefühlt hat, erzählt sie hier im info-Tüpfelchen.

Foto: Anja Upmeier (DML-BY)

 Für mich war es das erste Anwendertreffen und ich war gespannt zu sehen, wie die Teilnehmer selbst ihre Agenda für die Workshops erstellen. Es sind tatsächlich interessante Themen eingereicht worden und so ist – zusammen mit den RUBIN Stories – das fachliche Programm entstanden. 

Als relativ neue RUBIN 5 Entwicklerin bekomme ich klare Anforderungen, was ich entwickeln soll. Ich habe aber noch keinen direkten Kundenkontakt gehabt und so war ich gespannt, die Gesichter hinter den Kundennamen kennenzulernen. Das hat an der Werkstatt gut geklappt, dort haben meine erfahrenen Entwickler-KollegInnen Fragen beantwortet und auch ein paar Sachen gezeigt. Als Zuhörerin konnte ich hier eine Menge Dinge mitnehmen.  

In den Workshops habe ich einen Einblick bekommen, wie unsere Kunden denken, worauf sie achten und wo sie hinwollen und kann nun besser verstehen wie Anforderungen zustande kommen.

Am meisten hat mich der herzliche und teilweise freundschaftliche Umgang zwischen den Kunden und den KollegInnen von infoteam beeindruckt. Der Begriff „infoteam“ hat nun für mich auch nochmal eine andere Bedeutung: Wir arbeiten tatsächlich mit den Kunden als Team zusammen mit dem gemeinsamen Wunsch RUBIN besser zu machen.  

Der Spaß ist auch nicht zu kurz gekommen, an den beiden Abenden haben wir viel gelacht und sind uns auch menschlich näher gekommen, besonders gut hat mir der Abend auf Schloss Albrechtsberg gefallen. 

Nach Dresden fahre ich übrigens gleich nochmal, weil es mir so gut gefallen hat und zwar in der Vorweihnachtszeit zum Striezelmarkt. Und dann freue ich mich schon auf das nächste Anwendertreffen in Dornbirn, bei dem ich vielleicht auch schon einige Fragen an der Werkstatt beantworten kann. 

Nicole Hänelt, Entwicklerin RUBIN 5 Team


Wir freuen uns, live auf der Managementfachtagung (MFT) des EVVC gewesen zu sein. Vor Ort und ganz real ist einfach viel schöner, als online vor dem Bildschirm! Die Fachtagung fand in Dortmund bei unserem Kunden Westfalenhallen statt.

Als Premiumpartner des EVVC hatten wir einen Stand, an dem wir mit den Teilnehmern „netzwerken“ und RUBIN 5 zeigen konnten.

Eigens für solche Veranstaltungen haben wir seit kurzem ein neues Standdesign, das auf der MFT das erste Mal zum Einsatz kam.

Persönliche Begegnungen auf unserem Stand, super Austausch und RUBIN Termine und Belegung sowie RUBIN Customer Relationship Management im Mittelpunkt des Interesses – es war einfach toll! Zudem konnten wir auch das Rahmenprogramm mit Bei- und Vorträgen genießen. Auch wir haben einen moderierten Erfahrungsaustausch zum Thema „Grenzen von Digitalisierung. Wie viel Präsenz braucht Führung? Wann braucht der Mensch sein Gegenüber?“ angeboten. Der Austausch mit den Teilnehmern hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben einige neue Anregungen mit nach Berlin genommen.

RUBIN Stand auf der MFT

Laut Wikipedia ist Hummus „eine orientalische Spezialität, die aus pürierten Kichererbsen […], Sesammus (Tahina), Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch und Kreuzkümmel hergestellt wird.“

Yasmin Salloum (RUBIN Beraterin) und Nabil Boumekik (Administration), die grundsätzlich so harmonisch zusammenarbeiten, haben immer mal wieder diskutiert, wer das bessere Hummus machen kann.

Bei infoteam ist diese leckere Paste daher an einem schönen Tag im Juli zum Gegenstand eines Wettbewerbes geworden.

Das Wort „Hummus“ stammt übrigens aus dem Arabischen und bedeutet „Kichererbse“. Yasmin hat libanesische Wurzeln und Nabil algerische und in beiden Ländern gehört das Hummus, das die beiden übrigens „Hommos“ aussprechen, zum Nationalgericht. Im Prinzip herrscht also Chancengleichheit, so waren wir infoteamisten gespannt.

Selbstverständlich haben wir einen Blindtest gemacht. Lucy, unsere gute Fee, hat das Angebot mit ein paar Leckereien ergänzt. 

Nun waren wir anderen infoteamisten gefragt, die glücklicherweise an diesem Tag nicht im Home-Office waren und natürlich sehr gerne an diesem Battle teilgenommen haben.

Die Pasten waren tatsächlich unterschiedlich und zwar nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Konsistenz. Jeder Teilnehmer  durfte einen Punkt vergeben und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe zweimal Nachschlag gebraucht bis ich meine Entscheidung endlich fällen konnte.

Am Ende siegte Nabil knapp mit 4:3 Punkten. „The winner takes it all“ sagt man, aber bei infoteam waren wir alle Gewinner, denn es gab sooo ein leckeres Mittagessen.
Danke Yasmin und Nabil sagt Carola Siebert im Namen aller infoteamisten, die an diesem Tag da waren.


Seit sechs Jahren beteiligt sich infoteam jedes Jahr aktiv am Berliner Firmenlauf. Unsere Läufer und Walker waren schon fast enttäuscht, dass dieser aufgrund von Corona nicht wie gewohnt stattfinden würde. Doch dann rief der Veranstalter „SC TF“ den „Virtuellen Berliner Firmenlauf“ ins Leben. Da war klar: Da sind wir dabei! 

Virtuell heißt in diesem Fall nicht am PC oder mit VR Brille. Nein, laufen musste trotzdem jeder selbst und ganz in echt. Nur nicht alle Firmen und Läufer gemeinsam, sondern jede Firma für sich in einem vorgegebenen Zeitfenster. Wir von infoteam haben daraus ein eigenes kleines Event gemacht. Dies verlangte einige Vorbereitungen. Ein geeigneter Tag sowie die Strecke von 5 km mussten gefunden werden. Zudem musste die Laufstrecke für unser Team gekennzeichnet werden. 

Jeder, der teilnahm, unterstützte nicht nur den Veranstalter, sondern konnte unter Corona-Bedingungen mal wieder ein kleines Event mit den Kollegen erleben, Spaß haben und wurde letztendlich auch mit einer Medaille vom Veranstalter belohnt. Unsere Laufstrecke führte entlang des Teltowkanals. Start und Ende des Laufs war das Otto Lilienthal Denkmal im Bäkepark, der gleich bei unserem Büro um die Ecke liegt. Als Team sind wir auf Platz 48 von 186 gelandet. 

Auch wenn wir selbst großen Spaß hatten, zeigt unter anderem die geringe Teilnahme (186 Firmen in 2020 im Vergleich zu 4281 Firmen in 2019), dass das reale Zusammenkommen schwer durch virtuelle Alternativen zu ersetzen ist. In diesem Sinne wünschen wir dem Veranstalter SC TF und auch alldenjenigen, die Veranstaltungen jeglicher Art organisieren, dass 2021 wieder ein besseres Jahr wird!

Und nun noch ein paar Eindrücke des für die infoteam Läufer und Walker schönen Tages.


Kompetent, verlässlich, lösungsorientiert – mit diesen Schlagworten wurde infoteam von der RUBIN Community auf der WebConference 2020 in Verbindung gebracht. Für uns sind diese Schlagworte jedoch viel mehr! Sie sind Teil dessen, was die gesamte Veranstaltungs-, Messe- und Kongressbranche ausmacht. Und somit stehen sie für die gesamte RUBIN Community.

(Ergebnis der PollEV Umfrage durch die Teilnehmer der RUBIN Community WebConference 2020)

Wir gemeinsam leben vom persönlichen Austausch, von den Erfahrungsschätzen, die von jedem einzelnen in die RUBIN Community eingebracht werden. Dies zeigt sich insbesondere bei unseren jährlichen Anwendertreffen. Doch auch wir wurden nicht von den Auswirkungen der SARS-CoV-2 Pandemie verschont und mussten das RUBIN Anwendertreffen 2020 auf kommendes Jahr verschieben. Auch wenn eine digitale Veranstaltung kein Ersatz sein kann, war uns zu jeder Zeit klar, dass der Erfahrungsaustausch nie wichtiger war, als in der jetzigen Situation.

Mit der RUBIN Community durften wir somit ein neues digitales Format, die RUBIN Community WebConference, ins Leben rufen und möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken. Neben Kompetenz, Verlässlichkeit und Lösungsorientierung sind zusätzlich ganz viel Herzblut, Optimismus und Freude eingeflossen. Fachlicher Austausch kombiniert mit jede Menge Spaß haben dafür gesorgt, dass neben dem inhaltlichen Austausch eine gute Atmosphäre am Bildschirm förmlich spürbar wurde –  Vielen Dank!

(Video: Behind the Scenes der RUBIN Community WebConference 2020)


Verschiebungen von Messen erfordern neue Prozesse und zuverlässige IT-Partner. Christoph Herlitz spricht im Interview über die Stimmung in der Branche, den neuen Arbeitsalltag und die Zeit nach der Krise.

Christoph Herlitz im Interview. ©infoteam GmbH Berlin / Christoph Fichtmüller

Als „eine Phase der angespannten Produktivität“, so empfindet Christoph Herlitz, Geschäftsführer der infoteam GmbH Berlin, die derzeitige Stimmung in der Branche in Zeiten der Corona-Krise.

Es ist eine noch nie dagewesene Situation. Die gesamte Messe-, Kongress- und Veranstaltungsbranche verzeichnet von heute auf morgen einen Umsatz von null, ein Totaleinbruch. Kontaktsperre, Veranstaltungsverbot, Lockdown – es sind Worte und Maßnahmen, die wir uns alle hätten niemals vorstellen können und die Ungewissheit über die Dauer der Krise verschärft die Problematik. Doch genau jetzt ist ein enger Kundenkontakt besonders wichtig.

Wie infoteam den neuen Arbeitsalltag in dieser Situation meistert und den RUBIN-Kunden zur Seite steht und warum wir trotz aller Schwierigkeiten positiv nach vorne blicken, berichtet Chrsitoph Herlitz im Interview.

Christoph Herlitz und Christian Frede im Interview.

Das Video-Interview ist am 15.04.2020 online bei m+a expocheck und bei tw tagungswirtschaft erschienen.


Vom 3. bis 5. September fand dieses Jahr das 27. RUBIN Anwendertreffen in Bern statt. Die insgesamt 91 TeilnehmerInnen kamen zum fachlichen und kollegialen Austausch auf dem Gelände der BERNEXPO zusammen.

Blick auf die Aare beim Spaziergang durch Bern

Neu in der Firma und gleich mit zum Anwendertreffen, das hat bei infoteam schon fast Tradition. Bereits bei meinem Vorstellungsgespräch war das Anwendertreffen ein Thema. Zum einen, weil es mich aus der Sicht einer Marketing Managerin und Veranstaltungsplanerin interessierte. Zum anderen, weil es für infoteam das wichtigste Event des Jahres ist. Dadurch war ich schon vor Antritt der neuen Arbeitsstelle darüber informiert, dass auch ich – knapp 14 Tagen nach meinem Arbeitsbeginn – direkt mitfahren würde. Meine Freude und meine Erwartungen waren groß. Beides wurde beim 27. Anwendertreffen in Bern übertroffen.

„Lass dich VERZAUBERN“ war das Thema, unter dem das Anwendertreffen stand. Es gab ein tolles Programm, das mit einem gemeinsamen Spaziergang durch das beschauliche Bern startete. Anschließend kamen alle, RUBIN AnwenderInnen und infoteamisten (infoteam MitarbeiterInnen), beim Get-together zusammen.

Durch die TeilnehmerInnen wurden, wie für „alte Hasen“ schon aus vergangenen Anwendertreffen bekannt, Workshop Themen erdacht. Die 19 Workshops wurden am ersten Veranstaltungstag im Sinne des Open Space abgehalten und die Ergebnisse durch die Workshop TeilnehmerInnen festgehalten. In den Workshops ging es um Themen wie z. B.:

  • RUBIN 5 – Wie einführen?
  • Erfahrungsaustausch zur Einführung von Potenzialen
  • Übersicht vom Status Potenziale
  • Offerten aus dem Veranstaltungstool
  • Rechnung splitten
  • Abbildung einer sauberen Ausstellerhistorie
  • Bestellungen bei Gastmessen


Zusätzlich gab es für die RUBIN AnwenderInnen die Möglichkeit, sich von EntwicklerInnen in der Werkstatt RUBIN zu eigenen Fragestellungen zeigen zu lassen. Ganz neu waren die RUBIN Stories, diese wurden kundenseitig von Anwendern aus verschiedenen Häusern zusammen mit MitarbeiterInnen von infoteam vorgetragen. Inhaltlich ging es vor allem darum, Best Practice Lösungen vorzustellen.

Der nächtliche Blick vom Gurten auf Bern

Zum Abschluss des ersten Abends fuhren wir mit der Standseilbahn auf den Gurten. Der Gurten bietet eine zauberhafte Sicht auf Bern, das Schweizer Mittelland und die Alpen. Die Abendveranstaltung – beginnend mit einem Apero und einem spritzigen Zauberer auf der Terrasse – wurde mit diesem Ausblick für mich unvergesslich. Nach dem Essen sangen Christoph Herlitz, Geschäftsführer von infoteam, und Rudi Kratzmeir, Leiter der RUBIN Beratung, bekannte Lieder, die sie selbst humorvoll umgetextet haben.

Am zweiten Tag wurden die Workshop Ergebnisse des Vortags durch die TeilnehmerInnen vorgetragen. So konnte jeder davon profitieren, der an den Ergebnissen interessiert war, jedoch in einem anderen Workshop teilgenommen hatte. Bevor alle auseinandergingen wurden in einer abschließenden Runde die persönlichen Eindrücke und Meinungen geteilt, was die Veranstaltungstage abrundete.

Jetzt, nachdem ich mein erstes Anwendertreffen erlebt habe und mich bei infoteam gut eingelebt habe, kann ich sagen, ich freue mich auf die nächsten Male. Zunächst besonders auf das Anwendertreffen 2020, das in Dresden stattfinden wird. Erste Vorbereitungen sind schon jetzt angelaufen. Was mich persönlich sehr freut, denn zusammen mit meiner Kollegin Carola Siebert, Feel Good Managerin bei infoteam, arbeite ich an der Planung und Umsetzung.

Augen auf – mit Überraschungen ist zu rechnen!

Julia Thimm, Mitarbeiterin Marketing, Vertrieb & Feel Good Management, beim RUBIN Anwendertreffen 2019


Die Firmengeschichte hat ihren Anfang vor nun schon über 30 Jahren – meine infoteam-Geschichte ist jetzt gut zwei Monate alt. Am ersten September habe ich bei infoteam meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung begonnen.

Aber wie kommt man überhaupt zu infoteam? Und wie wird man dann zum infoteamisten? Diese Erfahrung möchte ich gerne teilen. In meinem Fall fing alles, ganz klassisch, mit der Lehrstellenbörse an. Eine Firma, die Software für das Messe- und Veranstaltungsmanagement entwickelt – klingt interessant, dachte ich mir. Und nur einen Tag nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt ich auch schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, dem ersten Kennenlernen.

In einer Dreierrunde fand dann also das erste Gespräch in den Büroräumen in Berlin-Lichterfelde statt. Apropos: Dass mich die unteren Etagen einer geräumigen Stadtvilla erwarteten, hatte ich nicht gewusst. Zwar hatte der Webauftritt meiner Zieladresse schon Gutes versprochen, aber mit einer Villa hatte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich machte die besondere Büro-Atmosphäre Eindruck.

Und auch der Rest stimmte, was mir die Einladung zur zweiten Runde – dem Kennenlerntag – bescherte. 4 bis 6 Stunden Zeit einplanen, hieß es. Nagut! An diesem zweiten Termin hatte ich ein paar Aufgaben zu lösen und durfte mich nun noch einmal in einem etwas größeren Kreis den potentiellen Kolleginnen und Kollegen in spe vorstellen, was von einer Präsentation in ein angenehmes Gespräch überging. Zum Schluss hatte ich dann noch Gelegenheit, in die verschiedenen Teams der Firma reinzuschnuppern.

Schon am nächsten Tag erhielt ich den erhofften Anruf. Ich dürfe Teil des infoteams werden – und damit nicht genug: „Du hast außerdem eine Reise gewonnen“, verkündete mir Feel Good Managerin Carola Siebert. „Du fliegst mit uns zum Anwendertreffen in die Schweiz!“

An meinem dritten Arbeitstag bei infoteam saß ich also neben meinen neuen Kollegen im Flieger nach Zürich. Auf dieser Reise ging dann das richtige Kennenlernen los. Ich lernte viele meiner Kollegen kennen (darunter auch ein paar andere Neulinge), unser Produkt, einige unserer Kunden, unsere Unternehmenskultur und obendrein auch noch die schöne Gemeinde Pontresina in den Schweizer Alpen.  

Es war ein Einstieg der besonderen Art, an den ich mich gern zurückerinnere und der mir viel Motivation und Vorfreude auf die Arbeit bei infoteam mitgegeben hat. Das alljährliche Anwendertreffen spielt eine große Rolle wenn es um das Ankommen bei infoteam geht. Gern werden neue Kolleginnen und Kollegen direkt mit auf die Reise geschickt. Bei infoteam sitzt der gemeine Entwickler nicht einsam und Pizza essend im dunklen Keller vor seinem Bildschirm. Nein, manchmal sitzt er sogar in einer Berghütte in den Alpen zwischen lauter Kunden und verspeist in fröhlicher Atmosphäre Raclette…

Mittlerweile sind die anderen neuen Kollegen und ich selbst zu infoteamisten geworden. Unsere Portraitfotos sind aufgenommen, die moderierte Interviewrunde haben wir absolviert und sogar mit eigenen Erlebnissen zum „AWT“, wie wir das Anwendertreffen firmenintern abkürzen, können wir schon aufwarten.

 

Karen Petersen, Auszubildende zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, beim RUBIN Anwendertreffen 2017