Die Firmengeschichte hat ihren Anfang vor nun schon über 30 Jahren – meine infoteam-Geschichte ist jetzt gut zwei Monate alt. Am ersten September habe ich bei infoteam meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung begonnen.

Aber wie kommt man überhaupt zu infoteam? Und wie wird man dann zum infoteamisten? Diese Erfahrung möchte ich gerne teilen. In meinem Fall fing alles, ganz klassisch, mit der Lehrstellenbörse an. Eine Firma, die Software für das Messe- und Veranstaltungsmanagement entwickelt – klingt interessant, dachte ich mir. Und nur einen Tag nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt ich auch schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, dem ersten Kennenlernen.

In einer Dreierrunde fand dann also das erste Gespräch in den Büroräumen in Berlin-Lichterfelde statt. Apropos: Dass mich die unteren Etagen einer geräumigen Stadtvilla erwarteten, hatte ich nicht gewusst. Zwar hatte der Webauftritt meiner Zieladresse schon Gutes versprochen, aber mit einer Villa hatte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich machte die besondere Büro-Atmosphäre Eindruck.

Und auch der Rest stimmte, was mir die Einladung zur zweiten Runde – dem Kennenlerntag – bescherte. 4 bis 6 Stunden Zeit einplanen, hieß es. Nagut! An diesem zweiten Termin hatte ich ein paar Aufgaben zu lösen und durfte mich nun noch einmal in einem etwas größeren Kreis den potentiellen Kolleginnen und Kollegen in spe vorstellen, was von einer Präsentation in ein angenehmes Gespräch überging. Zum Schluss hatte ich dann noch Gelegenheit, in die verschiedenen Teams der Firma reinzuschnuppern.

Schon am nächsten Tag erhielt ich den erhofften Anruf. Ich dürfe Teil des infoteams werden – und damit nicht genug: „Du hast außerdem eine Reise gewonnen“, verkündete mir Feel Good Managerin Carola Siebert. „Du fliegst mit uns zum Anwendertreffen in die Schweiz!“

An meinem dritten Arbeitstag bei infoteam saß ich also neben meinen neuen Kollegen im Flieger nach Zürich. Auf dieser Reise ging dann das richtige Kennenlernen los. Ich lernte viele meiner Kollegen kennen (darunter auch ein paar andere Neulinge), unser Produkt, einige unserer Kunden, unsere Unternehmenskultur und obendrein auch noch die schöne Gemeinde Pontresina in den Schweizer Alpen.  

Es war ein Einstieg der besonderen Art, an den ich mich gern zurückerinnere und der mir viel Motivation und Vorfreude auf die Arbeit bei infoteam mitgegeben hat. Das alljährliche Anwendertreffen spielt eine große Rolle wenn es um das Ankommen bei infoteam geht. Gern werden neue Kolleginnen und Kollegen direkt mit auf die Reise geschickt. Bei infoteam sitzt der gemeine Entwickler nicht einsam und Pizza essend im dunklen Keller vor seinem Bildschirm. Nein, manchmal sitzt er sogar in einer Berghütte in den Alpen zwischen lauter Kunden und verspeist in fröhlicher Atmosphäre Raclette…

Mittlerweile sind die anderen neuen Kollegen und ich selbst zu infoteamisten geworden. Unsere Portraitfotos sind aufgenommen, die moderierte Interviewrunde haben wir absolviert und sogar mit eigenen Erlebnissen zum „AWT“, wie wir das Anwendertreffen firmenintern abkürzen, können wir schon aufwarten.

 

Karen Petersen, Auszubildende zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, beim RUBIN Anwendertreffen 2017